Die Umweltbildung hat im Haus der Naturpflege eine lange Tradition. In der DDR ziemlich einzigartig öffnete Kurt Kretschmann seinen Privatgarten für erwachsene Interessierte und für Schulklassen. Noch intensiver wurde die Arbeit mit Schülern und Lehrlingen durch die Nachfolger der Kretschmanns, das Lehrerehepaar Granitzki, betrieben. Damals war das Haus der Naturpflege als Außenstation dem Pionierhaus Bad Freienwalde zugeordnet. Nach 1990 wurde diese Tradition durch die damaligen Angestellten der Stadt, Frau Kretke und Frau Götter, weitergeführt.

 

Heute ist die Umweltbildung für Kinder, Schüler und Erwachsene ein wesentlicher Bestandteil der Vereinstätigkeit. Dafür wird als Ausgangspunkt die Gartenanlage mit den Naturschutzmodellen und dem Naturschutzmuseum genutzt. So sind unsere hauptsächlichen Themen Pflanzenkenntnisse und Insekten und Tiere des Lebensraums Garten/Wiese/Hecke, Naturschutzgeschichte, ökologischer Gartenbau und Kräuteranbau und –nutzung. Eine didaktische Besonderheit ist zum Beispiel das Angebot des ökologischen Puppentheaters.

Auf den folgenden Seiten können Sie unsere ganzjährigen Angebote entnehmen.